Blizzard hat sich vor ein paar Stunden zu aktuellen Änderungen in Bezug auf das Quickmatch Matchmaking geäußert. Ein Forenpost erklärt, dass bereits seit letzter Woche die Regeln der Zusammenstellung von Quickmatch Setups geändert wurde.
Hierbei versucht Blizzard auf die flexibleren Helden einzugehen. Man kann halt nunmal keine Sonya genau so als Tank spielen, als sei es eine Johanna. Die kompletten Änderungen des Quickmatch Matchmaking listen wir euch hier einmal kurz auf:
- Die Anzahl der unsichtbaren Helden wurde pro Team auf 1 gesetzt. Diese Regel beinhaltet Nova, Samuro, Valeera und Zeratul.
- Wenn jetzt Quickmatches erstellt werden, so werden nun Krieger in „Bruiser“ und „Tank“ unterteilt. Alle vorhandenen Krieger Helden werden als Tanks angesehen. Ausnahmen bilden hierbei Sonya und Zarya. Varian wird ebenfalls als Bruiser angesehen werden, auch wenn er nicht Teil der Krieger-Klasse ist.
- Tassadar und Tyrande werden von den restlichen „Heilern“ getrennt. Stattdessen kommen sie nun in eine Kategorie mit Medivh, Zarya und Abathur. Das sind quasi die Helden, die ein Team eher unterstützen im Sinne von Schadensvermeidung und so dafür sorgen, dass das Team länger durchhält als ein typischer Solo-Support, der meistens „nur“ heilt und das Team am Leben hält. Die Rollen werden in Spielen, die lediglich solche Helden beinhalten, gespiegelt, können aber auch in anderen Kompositionen mit „normalen“ Supportern gematched werden.
Hinweis: Denkt bitte daran dass es nach wie vor selten vorkommen kann, dass ihr Spiele bekommt in denen die neuen Regeln nicht greifen. Das kommt bei besonders langen Wartezeiten vor .
Was haltet ihr von der Änderung? Sinnvoll? Verbesserungswürdig? Wir denken dass das auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung ist! Aber der Gedanke, dass eine Tyrande auf dem Level bzw in der selben Kategorie wie ein Abathur ist, wirkt ein wenig befremdlich. Und auch bei den Bruisern könnten noch einige hinzukommen, was ist zB mit Rexxar oder Artanis?