Im Dezember, zu Anfang der neuen gewerteten Saison, gab es durch verschiedene Hotfixes einige Probleme mit dem persönlichen Rangausgleich, den Platzierungspielen und einigen Spielerzuweisungen. Laut Blizzard resultierte dies aus einer Kombination von falscher Spielerzusammenstellung und zu drastischen Anpassungen der Spielerzuweisungswertung. Viele hochrangige Spieler berichteten außerdem vermehrt von dauerhaft negativen Ranganpassungen zu Ende eines jeden Matches.
Lange hat Blizzard gewartet, um sich dem Problem anzunehmen, doch nun wird fleißig an einer Lösung gearbeitet, um das Problem vollständig zu entfernen. Wie lange dies dauern wird, gibt Blizzard allerdings nicht an. Vorerst soll überprüft werden, ob auch alle Komponenten richtig beurteilt wurden.
Ein Zeichen der Dankbarkeit
Blizzard entschuldigt sich nicht nur inständig für all die bereiteten Probleme, sondern bedankt sich auch folgendermaßen bei allen Spielern, die trotz der Umstände weiter fleißig ihre Helden- und Teamliga-Spiele absolviert haben:
Alle Spieler die zwischen Beginn der laufenden Saison und dem 31. Januar 2018 in der Helden- oder Teamliga gewertete Spiele abgeschlossen haben, erhalten eine kostenlose legendäre Lootbox! Ein genaues Datum steht noch nicht fest, allerdings sollte diese Truhe in den nächsten Tagen bei euch auftauchen.
Zur leistungsbasierten Spielerzuweisung
Auch wenn aller Anfang schwer ist (wie die jetzigen Probleme belegen), soll die leistungsbasierte Spielerzuweisung in zukünftigen Saisons weiterhin implementiert werden, damit die Fähigkeiten einzelner Spieler besser zur Geltung kommen und gewürdigt werden können.
Da sich die Meta durch die vielen Änderungen im Gameplay-Update 2018 verändert hat, sollte sich diese laut Blizzard erst einmal einpendeln, bevor die leistungsbasierte Spielerzuweisung reaktiviert wird. Das System soll vorerst auf die Live-Daten zurückgreifen und daraus lernen. Bald werden uns weiter Informationen bezüglich der Rückkehr der leistungsbasierten Spielerzuweisung erreichen, in der Zwischenzeit aber, wird Blizzard das System weiterhin beobachten, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.